Die Walholzkirche

Glockengeläut Walholz – Film von Klaus Bernard/Hunolstein
Inschrift der Glocke – Film von Klaus Bernard/Hunolstein

Inschrift

Schriftart : Gotische Majuskel.

+ Christus + vinncit Christus regnat Christus imperat+ Christus+ nos benedicat

Der Wortlaut der Inschrift stellt eine Variante zu dem im Mittelalter häufiger nachweisbaren Leitspruch Christus vincit, Christus regnat, Christus imperat dar.

Die Legende der Walholzkirche

Warum liegt diese wunderschöne Kirche einsam in dem Tal zwischen Hunolstein und Weiperath?

Nach einer Legende gab es einen Streit zwischen den umliegenden Dörfern. Jedes Dorf wollte die Kirche in seinem Ort haben. Hunolstein setzte sich durch. Das Bauholz wurde in Hunolstein für den Bau aufgeschichtet. Doch am darauffolgenden Tag befand sich dieses Holz an dem Ort, wo heute die Walholzkirche steht. Das Holz wurde wieder nach Hunolstein gebracht. Doch dieser Ablauf wiederholte sich zweimal und so wurde dem „göttlichen Hinweis“ gefolgt und an dieser Stelle die Kirche gebaut. Sie bekam den Namen „Walholz“, da sie sich ihren Platz selbst ausgesucht hat.

der alte Altar der Walholzkirche/Bildarchiv:Eugen Ertz
dieser steht heute in der Kirche St. Josef in Stadtkyll /Quelle St. Josef Stadtkyll
Hl. Barbara
HL. Mathias

Diese Figuren schmückten früher den Altar in Walholz und befinden sich heute in der Pfarrkirche in Hunolstein.

Die Walholzkirche – Bilder aus alter Zeit

Die Walholzkirche heute

Romantisch zu jeder Jahreszeit

Der Friedhof der Walholzkirche

Friedhof der Walholzkirche
altes Kreuz auf dem Friedhof der Walholzkirche
Inschrift Friedhofskreuz/Erinnerung an die Mission 1855/Bildarchiv Eugen Ertz – die Inschrift ist heute kaum noch zu entziffern